Einblicke eines Harvard-Experten in langlebige Ehen

Bearbeitet von: Liliya Shabalina

Der Harvard-Professor und Glücksexperte Arthur C. Brooks gibt Einblicke in das Erreichen einer dauerhaften und erfüllenden Ehe. Er betont die Kultivierung von „kameradschaftlicher Liebe“ gegenüber „leidenschaftlicher Liebe“. Dieser Ansatz konzentriert sich auf den Aufbau einer tiefen Freundschaft mit dem Partner, die sich im Laufe der Zeit festigt.

Brooks hebt hervor, dass kameradschaftliche Liebe durch Loyalität und gegenseitige Unterstützung gekennzeichnet ist und interne Konkurrenz vermeidet. Er stellt fest, dass eine starke Beziehung bedingungslose Unterstützung priorisieren sollte: „Egal, wie sehr Sie es mit dem Rest der Welt vermasseln, Ihr Partner wird Sie weiterhin verteidigen.“

Er betont auch die Bedeutung von körperlicher Berührung und visueller Verbindung in Beziehungen. Einfache Gesten wie eine Liebkosung, ein Kuss, eine Umarmung oder ein Händedruck können eine tiefgreifende Wirkung haben. Diese Handlungen fördern die Freisetzung von Oxytocin, dem „Liebeshormon“. Diese Chemikalie stärkt emotionale Bindungen, reduziert Stress und Angst und erhöht das Gefühl von Wohlbefinden und Sicherheit.

Brooks geht auch auf die Bedeutung selbstloser Freundschaften ein, die er als „nutzlose Freunde“ bezeichnet. Diese authentischen und uneigennützigen Beziehungen sind für unser Glück unerlässlich und bieten Unterstützung und Verbindung, ohne persönliche Vorteile zu erwarten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Brooks, um eine glückliche und dauerhafte Ehe zu erreichen, vorschlägt, sich darauf zu konzentrieren, eine solide Freundschaft mit dem Partner aufzubauen, eine offene und ehrliche Kommunikation aufrechtzuerhalten und die kleinen, alltäglichen Handlungen zu schätzen, die die emotionale Bindung stärken.

Quellen

  • 20 minutos

  • La Razón

  • La Vanguardia

  • La Vanguardia

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