Südaustralien verbessert psychische Gesundheitsversorgung durch Ausbau der Einrichtungen und Rekrutierungskampagne

Edited by: lirust lilia

Südaustralien investiert erheblich in die psychische Gesundheitsversorgung durch Infrastrukturentwicklung und Erweiterung des Personals. Zu den wichtigsten Initiativen gehören:

Ausbau der Einrichtungen: Die psychiatrische Station des Margaret Tobin Centre im Flinders Medical Centre wird umfassend umgebaut, wodurch die Bettenkapazität von 38 auf 48 erhöht wird. Dies beinhaltet eine neue psychiatrische Intensivstation (PICU) mit 12 Betten, gegenüber den bisherigen 8 Betten. Der Ausbau soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein und ist Teil eines gemeinsam finanzierten Umbaus im Wert von 498 Millionen Dollar.

Rekrutierungskampagne: Eine gezielte Rekrutierungskampagne zielt darauf ab, Fachkräfte für psychische Gesundheit aus Australien und Übersee zu gewinnen, um offene Stellen in ganz Südaustralien zu besetzen. Die Kampagne "For Work. For Life." wird im April, Mai und Juni durchgeführt und richtet sich speziell an Fachkräfte für psychische Gesundheit aus anderen Bundesstaaten und aus Übersee für aktuelle und zukünftige Stellen in regionalen und städtischen Gebieten Südaustraliens.

Personalplan: Der Psychiatrie-Personalplan: Südaustralien umreißt Strategien zur Behebung des kritischen Mangels an Psychiatern, einschließlich verstärkter Ausbildung und Unterstützung für Subspezialgebiete. Der Plan umfasst Rekrutierungsstrategien, Erhöhungen der Ausbildung und spezifische Strategien für Subspezialgebiete, einschließlich Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie für ländliche Gebiete.

Zusätzliche Betten: Der Staat fügt 72 neue Betten für psychische Gesundheit in mehreren Krankenhäusern und Einrichtungen hinzu, zusammen mit einem Northern Crisis Stabilisation Centre mit 16 Betten. Das zweistöckige Crisis Stabilisation Centre im Wert von 20,9 Millionen Dollar ist so konzipiert, dass es einen verlegten Northern Adelaide Head to Health Service aufnehmen kann.

Diese Bemühungen zielen darauf ab, den Druck auf Notaufnahmen zu verringern, Bettenblockaden zu reduzieren und einen zeitnahen Zugang zur psychischen Gesundheitsversorgung für die Einwohner Südaustraliens zu gewährleisten. Das Engagement der Regierung für den Ausbau der psychischen Gesundheitsversorgung und die Behebung des Personalmangels signalisiert einen proaktiven Ansatz zur Verbesserung der Zugänglichkeit und Qualität der psychischen Gesundheitsversorgung in der Region.

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