Hunde sind seit Jahrtausenden treue Begleiter des Menschen. Sie können unsere Emotionen wahrnehmen und darauf reagieren, was von Wissenschaftlern untersucht wurde. Jüngste Forschungen zeigen, dass Hunde menschliche Emotionen erkennen. Sie zeigen auch Verhaltensweisen, die auf eine grundlegende Form von Empathie hindeuten. Eine Studie in der Zeitschrift *Animal Cognition* ergab, dass Hunde anders auf menschliches Weinen reagieren als auf Lachen oder Ruhe. Hunde näherten sich weinenden Menschen schneller und zeigten unterwürfigeres Verhalten. Eine Studie der University of Otago in Neuseeland ergab, dass das Stresshormon Cortisol bei Hunden anstieg, wenn sie ein Baby weinen hörten. Dies deutet darauf hin, dass Hunde eine emotionale Reaktion teilen. Neurowissenschaftliche Erkenntnisse zeigen die emotionale Verbindung zwischen Hunden und Menschen. Augenkontakt zwischen Hunden und Menschen kann das Oxytocin, das „Liebeshormon“, bei beiden erhöhen. Dies stärkt die Bindung und das Verständnis zwischen den Arten. Während die Frage, ob Hunde echte Empathie empfinden, diskutiert wird, unterstützt die Wissenschaft die Idee, dass Hunde sensibel auf menschliche Emotionen reagieren. Sie reagieren auf eine Weise, die eine tiefe Verbindung zeigt. Diese besondere Beziehung unterstreicht die Bedeutung des Zusammenlebens und des gegenseitigen Verständnisses.
Erleben Hunde Empathie: Wissenschaftliche Forschung
Bearbeitet von: Екатерина С.
Quellen
ABC Digital
National Geographic
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