Die Körpersprache des Hundes entschlüsseln: Subtile Anzeichen von Unbehagen, laut Experten
Viele Hundebesitzer übersehen oft die subtilen Anzeichen von Unbehagen bei ihren Haustieren, was zu erhöhtem Stress und potenzieller Aggression führen kann. Das Erkennen dieser Signale ist entscheidend, um die Bedürfnisse Ihres Hundes zu verstehen und unerwünschtes Verhalten zu verhindern.
Laut Jo Pay, einer Hundetrainerin von der Bad Dog Academy, sind Hunde von Natur aus bestrebt, Harmonie zu suchen und Konflikte zu vermeiden. Wenn ein Hund sich zurückzieht oder angespannt wird, ist es wichtig, darauf zu achten. Zu den wichtigsten Anzeichen gehören eine Anspannung des Körpers, das Abwenden des Blicks und das Zurückhalten in sozialen Situationen. Dies sind subtile Wege, wie Hunde ihr Unbehagen kommunizieren und versuchen, Konfrontationen zu vermeiden.
Pay betont, dass Besitzer ihre Beobachtungsgabe verbessern sollten, um die Kommunikation ihres Hundes besser zu verstehen. Indem sie diese frühen Anzeichen von Unbehagen erkennen, können Besitzer eingreifen und eine positivere Umgebung für ihre Haustiere schaffen. Zum Beispiel wurde Dougie, einem Hund mit einer Vorgeschichte von Beißvorfällen, geholfen, indem erkannt wurde, dass seine Aggression auf Angst und dem Bedürfnis beruhte, seinen persönlichen Bereich zu schützen. Durch das Training verbesserte sich Dougies Verhalten dramatisch, so dass seine Besitzer selbstbewusst ein Baby in ihr Zuhause einführen und Spaziergänge und Besucher ohne Zwischenfälle genießen konnten.