Kleinere Hunderassen gewinnen nach Verbot der XL Bully an Beliebtheit

Bearbeitet von: Екатерина С.

Die Landschaft der Hundehaltung in England und Wales verändert sich. Nach dem jüngsten Verbot der American XL Bully-Rasse neigen viele Tierhalter nun dazu, kleinere, anpassungsfähigere Rassen zu wählen.

Seit Dezember 2023 ist es illegal, einen XL Bully zu züchten, zu verkaufen oder zu besitzen, es sei denn, er ist unter strengen Bedingungen registriert. Diese Veränderung hat zu einem bemerkenswerten Anstieg des Interesses an kompakten Rassen geführt.

Laut Puppies.co.uk bleibt der Cockapoo 2024 der beliebteste Hund mit beeindruckenden 421.512 Aufrufen. Cocker Spaniels haben ebenfalls einen signifikanten Anstieg erlebt und belegen mit 382.177 Aufrufen den zweiten Platz.

Der Labrador Retriever und der Dackel halten weiterhin ihre Plätze in den Top vier, während der Französische Bulldogge von Platz neun auf fünf sprang und fast seine Aufrufe verdoppelte.

Interessanterweise haben auch größere Rassen wie der Cane Corso und der Rottweiler es in die Top 15 geschafft, was auf eine vielfältige Auswahl an Vorlieben unter Hundebesitzern hinweist.

Ein Sprecher von Puppies.co.uk bemerkte, dass, obwohl kleinere Rassen beliebter werden, es für alle Hundebesitzer wichtig ist, sicherzustellen, dass ihre Tiere gut trainiert und sozialisiert sind. Aggression kann aus schlechter Haltung und Zuchtpraktiken resultieren, nicht nur aus der Rasse selbst.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Hundewelt einen Wandel hin zu kleineren Rassen vollzieht, aber verantwortungsvolle Haltung der Schlüssel zu glücklichen und gut angepassten Haustieren bleibt.

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