Die Ursprünge und Bedeutungen von Sprache durch Farbenblindheit und Tierkommunikation erkunden

Bearbeitet von: Elena Weismann

Der menschliche Körper besteht aus organischen Systemen, die viele Funktionen ausüben können, von denen einige oft nicht gewürdigt werden. Dieser Artikel konzentriert sich auf zwei spezifische Themen: die sprachliche Erkundung der Farbenblindheit und die innovativen Kommunikationsmethoden von Hunden.

Farbenblindheit, insbesondere die Unfähigkeit, bestimmte Farben wahrzunehmen, wurde erstmals 1794 von John Dalton dokumentiert. Dalton, ein englischer Physiker, litt selbst an dieser Erkrankung, was ihn dazu führte, sie eingehend zu studieren. Der Begriff 'Daltonismus' wurde später von dem Schweizer Professor Pierre Prévost vorgeschlagen, um Daltons Beiträge zu würdigen. Diese Erkrankung ist erblich und betrifft überwiegend Männer, da sie mit dem X-Chromosom verknüpft ist. Es gibt zwei Hauptformen der Farbenblindheit: Achromatopsie, bei der alle Farben als Graustufen wahrgenommen werden, und Dichromatismus, der die Fähigkeit beeinträchtigt, zwischen Rot und Grün zu unterscheiden.

In einem zeitgenössischeren Kontext haben die Kommunikationsfähigkeiten von Hunden an Aufmerksamkeit gewonnen, insbesondere durch die Arbeit von Christina Hunger. Im Jahr 2018 entwickelte Hunger eine Methode, um ihrem Hund Stella das Kommunizieren mit Tasten beizubringen, die beim Drücken Wörter erzeugen. Dieser Ansatz hat zu einer wachsenden Bewegung unter Haustierbesitzern geführt, um ihren Tieren zu ermöglichen, Wünsche und Emotionen auf ähnliche Weise auszudrücken. Bunny, eine Sheepadoodle, ist ein bemerkenswertes Beispiel geworden und hat online Millionen von Followern für ihre Fähigkeit angesammelt, komplexe Gedanken mit einem Vokabular aus Tasten zu vermitteln.

Hunters Experimente zeigen, dass Hunde lernen können, auf eine Weise zu kommunizieren, die der frühen Sprachentwicklung von Kleinkindern ähnelt. Während die Hunde lernen, Wörter zu kombinieren, zeigen sie eine Fähigkeit zur grundlegenden Kommunikation, die traditionelle Ansichten über die Sprache von Tieren in Frage stellt. Die laufenden Studien, einschließlich eines großangelegten Projekts unter der Leitung von Federico Rossano an der UC San Diego, zielen darauf ab, das Ausmaß dieser kommunikativen Fähigkeit in Tausenden von Haustieren weltweit zu erkunden.

Diese beiden Themen – Farbenblindheit und Hunde Kommunikation – beleuchten die komplexe Beziehung zwischen Sprache, Wahrnehmung und Verständnis und zeigen, wie sowohl Menschen als auch Tiere ihre Welten navigieren.

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