Veranstaltungsdesigner integrieren zunehmend Prinzipien des 'Dritten Ortes' in ihre Eventkonzepte, um Gemeinschaft und Engagement zu fördern. Diese 'Dritten Orte' sind soziale Umgebungen wie Cafés oder Gemeindezentren, in denen Menschen zusammenkommen und interagieren. Der Soziologe Ray Oldenburg prägte in den 1980er Jahren den Begriff des 'Dritten Ortes' und argumentierte, dass diese Orte eine wichtige Rolle für die soziale Kohäsion spielen. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Anwendung dieser Prinzipien in der Eventbranche stark gewandelt. Früher konzentrierten sich Veranstaltungen oft auf formelle Präsentationen und Networking-Gelegenheiten. Heutzutage legen Veranstalter mehr Wert auf informelle Interaktionen und das Schaffen von Räumen, in denen sich die Teilnehmer wohlfühlen und Beziehungen aufbauen können. Durch die Förderung eines Zugehörigkeitsgefühls können Eventplaner nachhaltige und wertvolle Auswirkungen auf die Teilnehmer erzielen.
Veranstaltungsdesign im Wandel: Ein Blick auf die Entwicklung von 'Dritten Orten'
Quellen
Smart Meetings
Third place - Wikipedia
Why Is Everybody Talking About “Third Places” Right Now? | BU Today | Boston University
Incentives and Event Solutions | Creative Group
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